February 26, 2023

Baby’s Erstausstattung

Weniger ist mehr

Die meisten Listen, welche sich online finden lassen, sind richtig lange. Meiner Meinung nach braucht ein Neugeborenes gar nicht so viel, wie man denkt. Ausserdem kann das Baby Bedürfnisse haben und entwickeln, die man natürlich erst nach der Geburt oder mit der Zeit erkennt und dann sich entsprechend eindecken kann.

 

 

Meine Liste umfasst die folgenden Punkte:

- Kleider: Eine Handvoll Langarm Bodys, Hosen und Jäckchen reichen aus. Dazu 2 Paar Söckchen, ein Käppchen und eventuell eine Strumpfhose sowie wärmere Wollsöckchen und eine Wollmütze wenn es kalt ist. Vielleicht noch 2 Strampler aber dann hat es sich auch. Die Waschmaschine wird so oder so zum besten Freund - also warum mehr kaufen, wenn man sowieso jeden Tag waschen muss?

- Drei bis sechs Mulltücher fürs Stillen und eventuelle Malheure 

- Einen Baby-Autositz, wenn man ein Auto besitzt resp. vor hat, mit dem Baby Auto zu fahren

- Einen Kinderwagen mit Baby-Wanne ODER am Anfang nur ein Tragetuch resp. Trage mit Babyeinsatz tut es auch. Vielleicht ist das Baby ein reines Tragebaby und man kann sich den teuren Baby-Kinderwagen sparen und später lediglich einen Sportsitz-Kinderwagen oder Buggy kaufen

- Eine kleine Decke, mit der man das Baby tagsüber zudecken kann. Pucken geht auch ganz prima mit einer weichen Baumwoll- oder Merino-Decke

- Ein Schlafsack

- Windeln in der Grösse 1 sowie Feuchttücher oder grosse Wattepads, die man mit Wasser jeweils kurz feucht machen kann

- Einen Baby-Swimmer. Denn somit braucht man weder eine Baby-Badewanne noch einen Rost, um die Baby-Badewanne über die normale Badewanne zu stellen. Ausserdem darf Ihr Kind somit die Erfahrung machen, sich wie in Mama’s Bauch bewegen zu können und nicht nur auf dem Rücken liegen zu müssen 

 

Shopping nach der Geburt

Grundsätzlich sind wir dazu verleitet, viele Dinge anzuschaffen, die wir dann aber leider gar nicht brauchen. Deshalb immer im Hinterkopf behalten: Auch nach der Geburt geh Kaufen ganz schnell, falls etwas fehlt. Aus eigener Erfahrung mit zwei Spuck-Babys kann ich sagen, dass ich im Handumdrehen aus dem Wochenbett die zusätzlich benötigten Spucktücher sowie die Ersatz-Kleidchen besorgen konnte. Man darf sich ja auch auf die Familie und Freunde verlassen, welche sehr gerne zur (Shopping)-Hilfe eilen.